Der Lehrkörper 06

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Reine Fiktion – Namen, Orte, Personen, Handlung sind nicht real oder nachahmenswert

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Ich schrieb mir eine Entschuldigung für die Schule wegen eines Arztbesuchs und machte mich auf den Weg in die Lutrina Klinik. Der Radfahrer war also noch am Leben und erholte sich vielleicht. Das musste Christiane nicht alles mitbekommen, also ging ich allein zu ihm. Ich fragte an der Aufnahme nach einem Radfahrer, der vor einigen Tagen hier eingeliefert worden sein müsste, ein Verkehrsunfall.

Die Frau an der Rezeption, die eine durchaus ansprechende, weil offene Bluse trug, schickte mich in den 3. Stock und ich machte mich auf die Suche. Auf Zimmer 321 wurde ich fündig und klopfte. Es war ein Doppelzimmer, aber es war nur ein Bett belegt. In diesem Bett lag mit Verbänden umwickelt eine Person, der ich erste Hilfe geleistet hatte und die Christiane im Suff über den Haufen gefahren hatte. Klingt jetzt so, als hätte sie Christiane umgefahren, aber so ist das Deutsche. Immer doppeldeutig, nie genau.

Im Bett lag eine eher schmächtige Gestalt, aber ich hatte keine genauen Bilder an diesen Abend, die genauen Bilder waren auf meiner Kamera, aber die hatte ich nicht eingeschaltet, als ich das Unfallopfer versorgen wollte. Sie schien zu schlafen, aber die Schläuche und Kanülen ließen eher annehmen, dass sie bewusstlos war. Es war niemand auf der Station und ich konnte einfach so ins Zimmer rein.

Die Statur kam mir komisch vor und ich konnte nicht widerstehen, unter die Bettdecke zu schauen. Also hob ich sie ein wenig an und staunte nicht schlecht, als ich den Körper einer Frau vor mir im Bett liegen sah. Ihr Krankenhaushemd war hochgerutscht und ich konnte deutlich ihre Möse sehen und, als ich das Hemd weiter hochschob ihre kleinen, festen Brüste. Ich deckte sie schnell wieder zu und verließ den Raum.

Es war mir bei der Erstversorgung nicht aufgefallen, dass es eine Frau war, die da auf der Straße lag und auch bei der Herzdruckmassage hatte ich nicht darauf geachtet. Es ging ja sowieso so schnell. Auf der Station suchte ich das Schwesternzimmer und fand einen Pfleger, den ich nach der Patientin in 321 fragte und er fragte, ob ich ein Angehöriger wäre. Ich verneinte und erzählte eine Geschichte vom Freund, den die Familie nicht akzeptierte und der sich um sie sorgen würde.

Das zog und er erzählte mir, dass Petra Lammers vor ein paar Tagen hier eingeliefert worden war und seitdem, um Schäden zu mindern, ins künstliche Koma versetzt worden war. Morgen würden die Ärzte versuchen, sie wieder aufzuwecken, um zu schauen, welche Maßnahmen sie benötigte. Sie hätte wohl Glück im Unglück gehabt, weil sofort nach dem Unfall ein Ersthelfer sich um sie gekümmert haben sollte.

Ich schlug mir in Gedanken auf die Schulter Starzbet und bedankte mich und sagte, dass ich morgen wiederkommen würde. Er schrieb weiter seine Aufzeichnungen und ich verließ das Krankenhaus. Ich überlegte. Christiane ging von einem Todesfall aus, aber es war egal, ob Petra Lammers lebte oder gestorben war, Christinas Unfallflucht war der Schlüssel zu ihr, den ich in der Hand hielt, laut Abmachung bis zum Ende des Schuljahres. Dazu kamen noch die Fotos, auf denen sie mich mit meinem Schwanz im Mund anschaute.

Auf meinem iPhone schaute ich mir die Fotos an und mein Schwanz wurde härter, noch härter und mir wurde erst jetzt bewusst, dass ich schon beim Anblick von der bewusstlosen Petra einen Halbsteifen bekommen hatte. Nekrophilie war jetzt nicht mein Ding, oder war es das doch? Es schien so. Verwirrt fuhr ich nach Hause, rauchte etwas Gras und legte mich ab.

Am nächsten Morgen verschlief ich und kam erst zur zweiten Unterrichtseinheit in die Schule. War Englisch bei Christiane Dornhagen. Sie schaute mich kurz an und schaute schnell weg. Ihre Bluse war einen Knopf weiter geöffnet als von mir vorgeschrieben und der neue Minirock aus schwarzem Leder ließ die Herzen oder die Schwänze meiner Mitschüler höher schlagen und die Mädel in der Klasse tuschelten untereinander.

Die Lieferung schien sehr schnell gekommen zu sein und ich fand, es stand ihr sensationell gut. Alle Jungs hatten Beulen in der Hose und ich nahm mal an, dass es ihren Lehrerkollegen genauso ging. Nach der Stunde lief ich zufällig den gleichen Weg wie sie und konnte die Reaktionen von männlichen Schülern und männlichen Lehrern beobachten, die nur steife Schwänze hervorbrachte, sobald sie an ihnen vorbeiging oder sie sie aus einiger Entfernung genau musterten.

Die dazu passenden Schuhe aus Kork mit Riemchen sorgten für extra lange Beine und sie bewegte sich dazu aufreizend genug, um jeden Schwanz hart zu bekommen. Kurz vor dem Lehrerzimmer fing ich sie ab und brachte sie dazu, den Kartenraum aufzuschließen und von innen wieder zuzuschließen.

Ich schaute sie prüfend an und fragte sie, ob das ihr Ernst wäre. Sie schaute mich fragend an: „Wer will denn, dass ich meine Titten jedem Pennäler ins Gesicht halte, wenn ich ihm was erklären muss?” Dabei beugte sie sich etwas runter und gab mir einen tiefen Einblick auf ihre Titten, die unter dem Blusenstoff nur marginal verborgen waren. Dann drehte sie sich um, bückte sich und ich konnte ihre feuchte Fotze und fast ihr Arschloch sehen. „Und wer findet solche Röcke angemessen für eine weiterführende Schule?”

Mit einer Hand an ihrer Möse, die auslief, als ich ihre Schamlippen mit einem Finger teilte, schob ich sie an einen Schultisch, fummelte meinen Schwanz aus der Hose und steckte ihn ihr einfach in die Fotze, Starzbet Giriş was sie mit einem simplen „Uh.” beantwortete. Sie schob ihr Becken vor und ich riss ihre Bluse auf, um ihre Titten zu kneten. Im Stehen schoben wir eine schnelle Nummer, wie meine Eltern sagen würden. Es schien genau das zu sein, was sie sich die ganzen eineinhalb Stunden vorgestellt hatte, während sie uns Englisch beibringen versuchte.

Sie konnte kaum noch stehen und rutschte auf den Tisch, um nicht umzufallen und ich fickte sie mit ihren Beinen über meiner Schulter, bis sie in ihre Hand wimmerte und ich ihr mein Sperma in die Fotze schob. Als wir uns auseinander dividiert hatten, nahm sie ein Taschentuch und wischte sich das Sperma weg, aber es tropfte immer noch aus ihr heraus und lief die Innenseiten ihrer Schenkel herunter.

Sie seufzte: „Das wird die alten Säcke im Lehrerzimmer wieder auf Touren bringen.” Ich erzählte ihr, dass der Radfahrer eine junge Frau wäre, die im künstlichen Koma läge und sie kaute an ihrer Unterlippe. Sie hatte alles gut verdrängt, sich mit Wodka abgeschossen und jetzt kam vieles wieder hoch. Sie weinte und ich hielt sie fest umschlungen und drückte sie ausnahmsweise ganz asexuell, um sie zu trösten.

Sie schluchzte: „Wo, woher weißt du das?” „Ich habe sie besucht”, sagte ich kurz, ohne zu sagen, dass ich unter ihre Bettdecke geschaut hatte. „Morgen wird sie wohl aufgeweckt und sie können sagen, was aus ihr wird.” Sie schluchzte lauter und ich beschloss, dass sie heute den restlichen Tag frei nehmen müsste, um alles eine wenig einordnen zu können. Also melde sie sich krank, fuhr nach Hause und ich fuhr nach dem Unterricht in die Klinik und fuhr mit dem Lift in die 3. Etage und ging in Zimmer 321. Das Zimmer war leer.

Ich fragte den Pfleger von gestern, der zufällig vorbeikam. „Die Patientin ist im zweiten Stock und noch zur Beobachtung hier. Die Befunde sind gut, keine Brüche und auch die neurologischen Tests sind zufriedenstellend. Wenn sie Glück hat, kann sie übermorgen entlassen werden.” Ich dankte ihm für die Auskunft und ging einen Stock tiefer und suchte das Zimmer von Petra Lammers. Auf 202 wurde ich fündig und sah ein älteres Ehepaar neben ihrem Bett sitzen und eine Petra, die aufrecht im Bett saß und das aß, was ihr ihre Mutter, ich nahm an dass es ihre Eltern waren, mitgebracht hatte.

An die Tür klopfend störte ich die eher ruhige Besuchszeit und stellte mich kurz als derjenige vor, der Erste Hilfe geleistet hätte. Die Mutter stand auf und umarmte mich wortlos und ich setzte mich auf den Stuhl, den sie mir frei gemacht hatte. Sie bot mir ein Stück Kuchen an und ich nahm dankend an und aß den Haselnusskuchen, den sie ihrer Tochter mitgebracht hatte. Petra schaute mich an und ich fühlte mich durchschaut. Starzbet Güncel Giriş Ich wurde unsicher, als ihr Vater mich fragte, ob ich nicht gesehen hätte, wer seine Tochter angefahren und liegen gelassen hatte. Ich verneinte und blieb bei der Geschichte, die ich schon der Polizei gegenüber aufgetischt hatte.

Petras Blick wurde weicher und sie breitete ihre Arme aus, um mich zu umarmen. Ich musste aufstehen und mich von ihr umarmen lassen, was mich sehr erregte. Sie spürte meine Unruhe und ihre Eltern verabschiedeten sich ein wenig verlegen. Was ich nicht mitbekam, weil ich von ihr umarmt wurde, dass sie sie quasi aus dem Zimmer scheuchte, um mit mir allein zu sein. Ich verabschiedete mich von den Eltern und setzte mich wieder auf den Stuhl.

Sie klopfte auf die Bettdecke. „Ich möchte mich bei meinem Retter gern bedanken”, sagte sie und ich setzte mich etwas verlegen auf die Bettkante. Sie packte mich mit einer Kraft, die ich ihr so und auch in diesem Zustand nicht zugetraut hatte und schon lag ich halb auf ihr drauf und sie hielt meinen Kopf fest und küsste mich fordernd auf den Mund. Ich wollte protestieren, akm aber nicht dazu.

Dann ließ sie mich los und flüsterte leise: „Ich weiß, dass du die Person kennst, die mich umgefahren hat, weil ich alles mitbekommen hatte, als ich auf der Straße lag. Ich weiß auch, dass du sie deckst. Mein Vater hat mir den Polizeibericht gegeben, Er ist übrigens, wie ich, bei der Polizei.” Ich riss die Augen auf, ich war wohl doch nicht so cool wie ich dachte. „Aber du hast mich gerettet. Der Oberarzt hat mir versichert, dass ich, wenn nicht im Rollstuhl, so doch mit bleibenden geistigen Schäden hier im Krankenhaus gelandet wäre. Vielleicht erzählst du mir, warum du das alles machst?”

Ich überlegte kurz, ihr die Geschichte vom toten Pferd zu erzählen, aber dafür war sie viel zu schlau und wusste mehr, als sie wirklich erzählte. Naja, dann halt die ganze Geschichte und ich erzählte ihr alles. Die Erpressung, der Auftritt von Gabi, die Aktion in der Kneipe, die Schuldgefühle von Christiane. Sie hörte sich alles aufmerksam an.

„Da kommt ja einiges zusammen. Falschaussage, Erpressung, Nötigung, Zuhälterei. Junge, Junge, das könnte hart für dich werden. Vor allem im Knast solltest du schauen, dass du deine Seife nicht verlierst oder dich zumindest nicht nach ihr bückst.” Sie hatte mich in der Hand und wusste es. „Was machen wir jetzt?” fragte ich unsicher.

Sie schlug die Bettdecke zur Seite, öffnete ihre Schenkel und meinte nur. „Für’s Erste leckst du mich.” Ich schaute wohl dumm aus der Wäsche als sie mich an den Haaren auf ihre Möse zog und meinen Kopf auf ihre feuchte Fotze drückte. Sie roch gut und ich leckte sie vorsichtig. Sie schmeckte gut und ich ließ meiner Fantasie freien Lauf und überlegte, was ihr alles gefallen könnte, wenn sie geleckt werden würde. Es schien ihr gut zu gefallen und als es ihr kam, hatte ich Schwierigkeiten, Luft zu holen, weil sie mit ihren Händen meinen Kopf in ihren Schoß presste und mir ihr zuckendes Becken ins Gesicht drückte.

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Amateur

Kapitel 1

Hastig keuchte sie ihre Anstrengung hinaus. Kaum hörbar und doch brannten ihre Lungen. Schweißtropfen sammelten sich auf ihrer Stirn, sie bildeten kleine Bäche in ihrem jungen, von Sommersprossen gezeichnetem Gesicht. Wie eine wilde ungezügelte Gebirgsquelle schoss der Schweiß hinab, durch fuhr die kleinen Unebenheiten ihres Gesichts, sammelte sich in ihren Mundwinkeln und stürzte sich schließlich über ihr Kinn, den Hals hinab, bevor er von ihrem eng anliegenden Tanktop ergoss. Der gelbe Stoff war längst durchnässt und zeigte deutlich die Konturen von Melanies üppigen Busen, der den gleichförmigen Bewegungen ihres Körper angepasst hatte.

Celina war ihr dicht auf den Fersen. Beide Mädchen saßen auf ihren Bikes und strampelten so schnell sie konnten. Der Berghang machte den Beiden sichtlich zu schaffen. Die etwas zierlichere Celina war nur wenige Meter hinter ihrer Rivalin. Seit fast 10 Minuten musste sie den breiten Hintern von Melanie starren, der sich in den roten Hotpants auf dem Sattel räkelte.

Auch bei ihr floss der Schweiß in Strömen. Deutlich zeichneten sich der schwarze String und ihr BH unter ihrem durchnässten weißen Sommerkleid ab, aber das interessierte sie nicht. Das Bedürfnis regelmäßig Luft zu holen war weit größer als jede Scham. Ihre Muskeln brannten wie Feuer und sie konnte es kaum mehr erwarten, bis sie endlich den Bergkamm überwunden hatten. So lange musste sie durchhalten, dachte Celina. Solange musste sie mit ihrem Körper gegen Erschöpfung und die Mittagshitze ankämpfen.

Ihr sonst wallendes, gelocktes Haar war zu kleinen dunkelbraunen Strähnen zusammengeklebt, welche ihr immer wieder nervend ins Gesicht fielen. Sie wusste nicht, wie Melanie es mit ihren gut 20 Kilo mehr auf der Waage schaffte, den kleinen, Vorsprung zu halten. In der Schule hatte Melanie immer eine 5 in Sport, während Celina, die auf Wunsch ihrer Mutter Ballettunterricht genommen hatte, eine 1er Schülerin gewesen war. Die Betonung lag auf gewesen war.

Beide Mädchen hatten nach Jahren des Wettstreits endlich ihr Abitur in der Tasche und wollten sich nun endlich aus dem Weg gehen, doch dies war leichter gesagt, als getan. Kaum hatte sie das Ende ihrer Schulzeit scheinbar für immer getrennt, so vereinte sie nun die Urlaubspläne ihrer Eltern aufs Neue.

Melanies Vater, der mit ihrem Vater schon seit der Schulzeit verfeindet war, musste ausgerechnet in jenem kleinen Fischerort an der kroatischen Küste seinen Sommerurlaub verbringen, an dem auch sein Intimfeind und Arbeitskollege seit jeher seinen Urlaub verbrachte.

Celina verfluchte sich dafür, dass sie dem Drängen ihrer Mutter nachgegeben hatte, und noch einmal gemeinsam mit ihrem Eltern, in den Urlaub gefahren war. Wenn sie zu hause in Deutschland geblieben wäre, hätte sie sich nicht mit Celina an der Eisdiele getroffen. Dann wäre sie auch nicht mit ihr auf die dumme Idee gekommen, ein Wettrennen zu verunstalten, bei dem es einzig und alleine darum ging, zu bestimmen, wer heute Abend in die Disco gehen durfte, und wer zu hause bleiben musste. Eine dumme kleine Wette, die in diesem Moment jedoch alles zu Bedeuten schien.

Das Mädchen, die in der Eisdiele am Strand noch von ihrem Sieg überzeugt war, machte sich nun langsam Gedanken. Warum gab die dumme Kuh nicht auf, fragte sich Celina. Sie wusste, dass Melanie normal eh nicht gerne in die Disco ging, sondern lieber ihre Mangaheftchen lass. Celina wäre inzwischen sogar bereit, mit ihr darüber zu reden, dass sie beide in die Stranddisco gehen durften, wenn sie nur endlich aufgab, und ihr, damit diese verfluchte Tortur ersparte. Melanie, dass ewige hässliche Entchen ohne Freund, schien jedoch nicht daran zu denken aufzugeben. Warum ist sie nur so stur?

***

Verzweifelt biss Melanie die Lippen. Ihr Herz raste, ihre Muskeln brannten, als ob flüssiges Feuer durch ihre Adern schoss, aber sie gab nicht auf. Gnadenlos brannte die Sommersonne auf sie nieder. Nur ein leichter Luftzug vom Meer verschaffte ihr ab und an Kühlung. Sie achtete nicht auf das blaue Meer, welches von zahlreichen kleinen Inseln aufgelockert wurde. Sie achtete nicht auf die weißgrauen Berge, über denen sich gewaltige Wolkentürme bildeten.

Für sieh hatte in diesem Moment jede Schönheit ihren Reiz verloren. Ihr Kopf war leer. Nur so schaffte sie es, über ihre Grenzen zu gehen. Ihr Herzschlag dröhnte in ihrem Kopf, wie das kräftige Schlagen eines schnellen Technobeats, wann man direkt vor dem Bass steht. Ihre Schenkel traten einfach nur in die Pedale des Fahrrads.

Die Herausforderung von Celina war für sie so etwas wie ein Geschenk gewesen. Ihr ging es nicht darum, heute Abend in die Disco zu gehen und sie davon fernzuhalten. Sie war schon vier Tage hier und hatte diese doofe Disco noch nie von innen gesehen. Am liebsten lag sie am Strand im Schatten eines der Bäume und las ein Buch. Vermutlich hätte sie dies auch jetzt gemacht, wenn Celina nicht auf einmal aufgetaucht wäre.

Melanie hatte gehoffte, diese dumme Ziege für immer los zu sein. Celina bedava bahis hasste sie. Warum wusste sie nicht mit Gewissheit. Vielleicht war es wegen ihres Vaters. Vielleicht aber auch wegen ihr. Melanie war gut in der Schule und hatte Celina vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern immer vom ersten Platz verwiesen. Melanies Mutter hatte ihr immer nur gesagt, dass es wohl der Neid war, der Celina zu ihrer Rivalin gemacht hatte, und sie früher, als sie etwas pummeliger war, auch zu einem beliebten Mobbingopfer werden ließ. Die Gründe waren ihr eigentlich gleich. Melanie war nur froh, dass ihre Schulzeit endlich vorbei war, und sie nun in Ruhe ihr Studium in Heidelberg beginnen konnte. Dieses Rennen sollte das letzte Mal sein, dass sie etwas mit dieser dummen Kuh zu tun hatte.

Sie zu besiegen und ihr damit den Zugang zu ihrer geliebten Disco zu verwehren, war für Melanie der einzige, aber entscheidende Grund, warum sie sich gerade vollkommen verausgabte. Celina hatte ihr das Leben zur Hölle gemacht. Nun konnte sie zum ersten Mal ihr ein wenig von dem heimzahlen, was sie und ihre Freundinnen ihr über die Jahre hinweg angetan hatte.

***

Immer noch klebte das Mädchen ihrer Rivalin am Hintern, der sich in diese roten Hotpants zwängte. Celina hatte ihre ehemalige Mitschülerin noch nie in so einem Outfit gesehen. Meist hatte Melanie immer nur Jeans und dicke Pullis getragen, die ihre Rundungen verdeckten und sie einfach dick wirken ließen. Dieses Bild der vergangenen Jahre ignorierte jedoch die Tatsache, dass Melanie in der Zwischenzeit gewachsen war, und sich ihre Pfunde nun vor allem auf sehr weibliche Attribute verteilten.

Endlich hatten sie höchste Stelle der kleinen Halbinsel erreicht. Zu ihrer linken ging es nun fast zweihundert Meter steil hinab. Beide Mädchen konnte von hier aus das Dorf erkennen, in dem sie ihr rennen vor fast einer halben Stunde begonnen hatten. Von nun an ging es mit beiden steil bergab.

Melanie war die Erste, die die kurvige Küstenstraße hinunter schoss. Ihr ebenfalls durchnässtes rotbraunes Haar flatterte nun im rasanten Fahrtwind. Celina war ihr dich auf den Fersen. Rasch erreichten die beiden Rivalinnen eine Geschwindigkeit, bei der sie Mühe hatten, ihre aus Deutschland mitgebrachten Bikes unter Kontrolle zu halten.

Celina hatte gehofft, hier bergab noch mal richtig Gas geben zu können, aber sie hatte die Rechnung ohne ihre Intimfeindin gemacht. Auch Melanie blies zum letzten Aufgebot ihrer Kräfte. Beide Mädchen strampelten so schnell sie konnten. Kopf an Kopf näherten sie sich dem Dorf. Keine von beiden betätigte die Bremsen ihrer Räder, obwohl sie längst über 50 Stundenkilometer schnell waren.

***

Als sie das Dorf erreichten, hatte Melanie immer noch eine gute Fahrradlänge Vorsprung. In wenigen Sekunden würden sie die Eisdiele am kleinen Fischerhafen erreicht haben. Sie sollten jetzt bremsen, doch keine von beiden wollte zuerst an Geschwindigkeit verlieren. Immer wieder drehte Melanie ihren Kopf, um nach Celina zu sehen. Inzwischen hatte sich in deren Miene zu der Erschöpfung auch so etwas wie blanker Hass gesellt. Für Melanie ein befriedigendes Gefühl, doch sie hatte noch nicht gewonnen.

Hundert Meter trennten sie noch von der Eisdiele, während ihr Rad mit für die Ortschaft deutlich überhöhter Geschwindigkeit an einem Grill vorbei raste, der gerade von zwei Männern mit einem neuen Fleischspieß bestückt wurde. Die Mädchen dachten nicht daran, zu bremsen. Sie dachten nur daran, der anderen die Tour zu vermasseln.

Sekunden später hatte Melanie endlich als Erste die Eisdiele erreicht und drückte mit ganzer Kraft die Bremshebel ihres Rads. Das berauschende Gefühl des Sieges durchflutete sie und so bemerkte sie nicht einmal, dass die Bremsen nicht genug Kraft hatten, um das Bike zum Stehen zu bringen, bis es dafür auch schon zu spät war. Fast ungebremst schoss sie über die Kaimauer hinaus in das Hafenbecken. Ein heller, verzweifelter Schrei, der nicht der ihre war, hallte durch das Fischerdorf, dann schlug sie mit voller Wucht auf das Wasser auf.

Brennender Schmerz durch fuhr ihren entkräfteten Leib. Sie löste sich von ihrem Rad, welches wie ein Stein zu Boden sank und kämpfte sich an die Oberfläche. Melanie liebte das Wasser, und auch wenn ihr in diesem Moment alles weh tat, hatte sie genug Verstand, um zu wissen, dass sie der Aufprall im Mittelmeer vor schlimmeren Verletzungen bewahrt hatte. Sie lächelte verschmitzt. Der Sieg gehörte ihr, und das erfrischende Bad konnte ihn ihr nicht mehr nehmen.

Rasch blickte sich das Mädchen um. Sie war alleine. Es war Mittag, und in dem Fischerort war niemand auf der Straße. Die Männer am Grill waren zu sehr mit dem Fleischspieß beschäftigt, als dass sie sich nach den verrückten Touristinnen umgesehen hätten. Wo war Celina? Sie war doch gerade noch hinter ihr gewesen. Hatte sie es geschafft, mit dem Rad die Kurve zu nehmen und in einer Nebengasse zu bremsen? Nein, Celina war genau wie sie ins Hafenbecken gestürzt, aber im casino siteleri Gegensatz zu ihr war sie nicht wieder aufgetaucht.

Plötzlich erstarb das Lächeln in ihrem Gesicht, als sie schnaufend bemerkte, wie neben ihr Luftblasen aus dem Wasser aufstiegen. Etwas Weißes schimmerte dort unten im Wasser. Celina. Sie musste noch da unten sein.

Melanie rief mehrmals um Hilfe, doch als nach einigen Sekunden noch immer niemand erschien, holte sie mehrmals tief Luft und tauchte ab. Auch wenn sie im Sport immer schlechte Noten hatte, konnte sie eigentlich ganz gut Schwimmen und Tauchen. Sie konnte zwar nicht die geforderte Geschwindigkeit des Schulsports leisten, aber hier, in der freien Wildbahn sah die Sache anders aus.

Mit aller ihr verbliebenen Kraft glitt sie hinab. Das Hafenbecken war an dieser Stelle ungefähr vier Meter tief. Im Schwimmbad war es leicht, doch hier im Meer musste sie gegen ihren eigenen Auftrieb kämpfen. Sie mühte sich und zwang sich sogleich die Augen zu öffnen. Das Salzwasser brannte ihr in den Augen, doch sie konnte deutlich die Umrisse des Mädchens erkennen, welches regungslos am Grund lag.

Celinas Fuß hatte sich in der Schlaufe ihres Fahrradpedals verfangen, und das Gewicht des Bikes hatte sie in die Tiefe gerissen. In ihrem erschöpften Zustand hatte sie rasch die Besinnung verloren und konnte sich selbst nicht mehr befreien.

Melanie erreichte sie und versuchte zuerst, sie einfach nach oben zu ziehen, aber das gelang ihr nicht. Das Bike war einfach zu schwer. Sie kämpfte gegen den eigenen Luftmangel an und ließ schließlich Celinas Hand los, um wieder an die Oberfläche zu kommen. Der Ernst der Lage war ihr nun vollkommen bewusst. Noch einmal rief sie um Hilfe, dann tauchte sie wieder hinab, um das andere Mädchen zu retten, welches sie doch eigentlich hasste.

Sie stieß hinab und erreichte wieder Celinas Hand. Verschwommen konnte sie die aufgerissenen Augen des Mädchens sehen, welches dem Tode nah war. In ihrem weißen Kleid wirkte sie in ihrer leblosen Position wie ein Engel aus einer anderen Sphäre. Ihr Mund war weit aufgerissen, als würde ihr Körper versuchen, noch einmal Luft zu holen, wo es doch nur Wasser gab.

Melanie wusste, dass Celinas Leben von ihr alleine abhängen würde. Sie musste das Mädchen zurück an die Wasseroberfläche bringen. Anstatt erneut zu versuchen, diese hochzuziehen, hangelte sie sich an ihrem Körper hinunter und erreichte schließlich ihren Fuß. Der Turnschuh war durch den Aufprall ins Wasser, fest in die Schlaufe des Pedals gedrückt worden. Normal wäre es kein Problem gewesen, diesen wieder herauszuziehen, doch inzwischen hatte sich der Schuh mit Wasser voll gesogen und war dicker geworden. Verzweifelt kämpfte sie nun um das überleben ihrer Rivalin.

Fast blind tastete sie nach den Schnürsenkeln und schließlich gelang es ihr, diese zu lösen und Celinas Fuß aus der tödlichen Falle zu befreien. Mit letzter Kraft stieß sie sich selbst vom Grund ab und packte das Mädchen am Kleid, welches dabei einriss. Selbst der Ohnmacht nahe, erreichten sie zusammen die schließlich die rettende Wasseroberfläche.

Einer der Männer vom Grill war inzwischen ins Wasser gesprungen und kam ihr zu Hilfe. Der braun gebrannte Kroate griff sofort nach Celina und drehte sie so, dass Mund und Nase über Wasser waren. Sein Kollege stand am Ufer und schrie hektisch in sein Handy. Melanie registrierte das alles kaum noch. Sie war froh, sich selbst über Wasser halten zu können, auch wenn ihre Gedanken vor allem bei Celina waren.

***

Die Tür öffnete sich und Melanie trat in das Krankenzimmer. Es war recht hell und freundlich gestaltet, auch wenn ihr der Vergleich mit deutschen Krankenhäusern fehlte. Celina war alleine in dem Zimmer, auch wenn noch ein anderes Krankenbett drinnen Stand.

“Hi”, meinte sie knapp.

“Hi”, hauchte Celina.

“Ich hab dir was zu Lesen mitgebracht” Melanie hielt eine Tüte in Händen, in der sie einige ihrer Mangas und ein paar Zeitschriften ihrer Mutter gepackt hatte.

Die Mädchen musterten sich. Nachdem Celina beinahe ertrunken war, hatte man sie mit dem Krankenwagen in das nächste Krankenhaus gebracht. Erst am nächsten Tag war sie wieder aufgemacht und die Ärzte wollte sie noch für ein paar Tage zur Beobachtung da behalten. Melanie war von der Presse zur großen Heldin erklärt worden. Sogar in der Bildzeitung gab es von ihr ein Bild und ein paar Zeilen Text, die sich irgendein Reporter ausgedacht hatte.

Am Verhältnis zwischen beiden Familien hatte der Vorfall jedoch nichts geändert. Celinas Eltern gaben Melanie die Schuld an allem. Celina selbst jedoch war sich dessen nicht mehr so sicher.

“Danke”, meinte sie schließlich.

“Bitte”, antwortete Melanie fast automatisch.

“Nein, ich meine nicht nur dafür. Auch für das Retten und so.”

Melanie lächelte leicht. Sie war eigentlich nur deshalb zu Celina ins Krankenhaus gefahren, um etwas gegen ihr eigenes schlechtes Gewissen zu tun. Anders als ihr Vater, der mit Ignoranz bahis siteleri jede Anfeindung seines Rivalen abschmetterte, gingen Melanie die Anschuldigungen von Celinas Eltern zu Herzen, denn sie wusste, dass ohne dieses blöde Rennen, Celina nicht im Krankenhaus gelandet wäre.

“Ach, war doch logisch”, gab sie schlussendlich zurück. Sie machte sie verlegen, wenn sie Celina jetzt bei ihr bedankte. Eigentlich wollte sie sich bei ihr ja entschuldigen. In Celinas Mienenspiel entdeckte Melanie jedoch eine ungekannte weiche Ader, so als würde sie ihre langjährige Intimfeindin plötzlich mit ganz anderen Augen betrachten. Beide lächelten. Und binnen eines Herzschlags war da eine Wärme, die Melanie tief berührte.

Sie ging zu ihr ans Bett und legte die Tüte auf den kleinen Kasten daneben. Beide Mädchen blickte sich nun noch einmal, intensiver an. Celina, die sonst immer so stark auf Melanie gewirkt hatte, griff nun unsicher nach deren Hand und drückte sie. Es war kein Händedruck, sondern eher eine nach Hilfe suchende Berührung, wie die eines Kindes, dass nach der Hand seiner Mutter greift. Für einen Moment herrschte zwischen den beiden Mädchen nur betretenes Schweigen und sie wendeten verlegen die Blicke voneinander.

Melanie ließ sich auf dem Krankenbett nieder. Ihre jungen Hände waren noch immer miteinander vereint. Sie konnte Celinas unsicheres Zittern spüren und auch sie selbst fühlte sich für einen Moment unglaublich offen und verletzlich. Sie drückten ihre Handflächen zusammen. Sie berührten sich auf eine seltsame Art, ohne auch nur ein Wort zu wechseln. Es waren nur ihre Augen, die in diesem Moment Botschaften aussanden, die keines der Mädchen in diesem Moment verstand.

Die Berührung fühlte sich seltsam gut an und sie glaubten, den Herzschlag der jeweils zu erspüren. Es war ein surreales intensives Gefühl, welches Körper für einen Augenblick zu einer Einheit verschmelzen ließ. Zum ersten Mal war die Feindschaft, aus den Mienen der beiden Kontrahentinnen verschwunden. Sie fühlte etwas anderes, unbeschreibliches, welches nur in diesem Moment, an diesem Ort zwischen ihnen zu existieren schien.

Ohne Vorwarnung ging hinter ihnen die Tür auf und eine Frau mittleren Alters stand in dieser. Sie blickte etwas verwirrt auf das Szenario, während die Mädchen sich zu ihr umdrehten.

“Was sucht die den hier?”, fragte Margot, Celinas Mutter mit schrillem Tonfall, welche jeder Allarmsirene Konkurrenz machen konnte. “Verschwinde. Du hast schon genug angerichtet. Du und deine Familie, ihr habt unseren Urlaub zerstört, reicht euch das noch nicht?”

“Ich …”, stammelte Melanie verwirrt und ließe augenblicklich Celinas Hand los. Es war nicht so, wie Margot es dachte. Es war schlimmer. Melanie fühlte sich ertappt und zu gleich verraten. Augenblicklich stand sie auf, während Celina ihre Decke schützen an die Brust zog. Auch sie fühlte sich seltsam ertappt, ohne sich ihrer eigenen Gefühle bewusst zu sein.

“Verschwinde!”, keifte die Mutter.

Unter Tränen rannte Melanie an ihr vorbei aus dem Zimmer. Auch wenn sie gelernt hatte, die härte ihrer Mitmenschen zu ertragen, verletzte sie die harten, überraschenden Worte von Celinas Mutter tief. Doch sie war damit nicht alleine. In diesem Moment schmerzte auch Celinas Herz, als sie die Tränen in Melanies Augen sah. Vielleicht war dies das erste Mal, dass Celina so etwas wie Mitgefühl für das Mädchen empfand, welches sie bis dahin mit der Hilfe ihrer Freundinnen immer gequält hatte.

“Und lass dich hier nicht mehr blicken!”, rief Margot dem Mädchen nach, als es aus dem Zimmer gestürzt war, und dabei beinahe eine kroatische Krankenschwester um gerannt hatte, die ebenfalls vollkommen verblüfft war, von dem Wutausbruch der ansonsten so zerbrechlich wirkenden Mutter ihrer Patientin.

Kapitel 2

Zwei Wochen später war Melanie wieder in Deutschland. Die Tränen, die sie an dem Tag im Krankenhaus vergossen hatte, waren längst vergessen. Nur mit einem Bikini bekleidet, lag sie im Garten des Einfamilienhauses ihrer Eltern und las ein Buch. Die Sonne schien und ihre berufstätigen Eltern waren wie üblich außer Haus.

Das Mädchen blätterte gedankenverloren in ihrem Buch. Bücher hatten den großen Vorteil, dass man sie sich aussuchen konnte und sie einem selten Schmerzen verursachten. Wenn sie einem nicht mehr gefielen, oder man etwas anderes tun wollte, konnte man sie einfach zuklappen und in das Regal zurück legen. Melanie genoss diese Freiheit so, wie sie ihre Ferien genoss. Im Herbst würde sie von zu hause fortgehen und in Ruhe irgendwo studieren. Sie würde ihr altes Leben hinter sich lassen. Der Gedanke allein zauberte ihr schon ein Lächeln ins Gesicht. Unbewusst glitten ihre Finger durch das rotbraune Haar, welches ihr offen über die Schulter fiel.

Ihr bisheriges Leben war nicht gerade von Höhepunkten gekennzeichnet. Celina war nicht die Einzige, mit der sie im Streit lag. Auch mit wich selbst führte Melanie seit Jahren einen erbitterten Krieg. Sie war zu dick. Zumindest fühlte sie sich so. Sie war zu faul, zumindest sagten dies ihre Eltern, wenn sie mal wieder nur eine 3 in Mathematik nach Hause gebracht hatte. Es war keine konkrete Unzufriedenheit, die sie quälte. Eigentlich war Melanie recht erfolgreich, aber trotzdem fühlte sie sich oft unglücklich.

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